SCHWANGERE
Mittels gynäkologischen Vorsorgeuntersuchungen können somatische Risikofaktoren für die Entwicklung eines Kindes kontrolliert und rechtzeitig behandelt werden. Psychosoziale Risikofaktoren wie akuter oder chronischer, emotionaler Stress, unerwünschte, lebensverändernde Ereignisse, familiäre Belastung oder mangelnde, soziale Unterstützung der Schwangeren finden jedoch kaum Beachtung.
Allerdings kann dauerhafte psychosoziale Stressbelastung einer werdenden Mutter die Reifung eines Ungeborenen im Mutterleib negativ beeinträchtigen und zu einem verminderten Geburtsgewicht oder einer Frühgeburt führen.
Im Mamaraum können werdende Mütter Entspannungstechniken erlernen und Wege finden, mit ihrem Kind bereits während der Schwangerschaft eine sichere Bindung aufzubauen. Fertigkeiten für die Zeit nach der Geburt werden vermittelt, um Mutter und Baby einen guten Start in ein neues, aufregendes Leben miteinander zu ermöglichen. Der Austausch mit anderen Schwangeren kann dabei sehr bereichernd und entlastend sein. Im Einzelkontakt können unverarbeitete Erlebnisse aus der eigenen Kindheit oder traumatische Vorerfahrungen, wie z.B. Fehlgeburten, bearbeitet werden, um eine gute Bindung zum neugeborenen Baby zu ermöglichen.
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